Schalenkupplung Edelstahl geteilt, Bohrung 6 mm und Nut
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Technische Details
A | 30 mm |
B | M3 x 8 mm |
C | 5,9 mm |
E | 2 mm |
Gewicht | 47 g |
Kettenzahnzahl | 21,5 |
Material | rostfreier Stahl 1.4301 |
ø Durchmesser | 18 mm |
ø Innendurchmesser | 6 mm |
Allgemein
Schalenkupplungen sind eine besondere Kupplungsbauart. Ihr Einsatz ist geeignet für mittlere und leichte Beanspruchungen. Ihr Aufbau besteht aus zwei gleichen Schalenhälften, die aufeinander gespannt werden. Diese werden durch Verbindungsschrauben auf die beiden Wellenenden gepresst. So wird es durch ihre Hilfe möglich, zwei Wellen und deren Drehmoment rein kraftschlüssig miteinander zu verbinden. Schalenkupplungen sind drehstarr und äußerst zuverlässige Wellenverbindungen. Sie können auch radiale oder axiale Belastungen sowie Stöße ertragen.
Die Schalenkupplungen besitzen auch den Vorteil, dass sie hohe Drehmomente übertragen und eine absolute Drehspielfreiheit aufweisen. Der wirtschaftliche Aspekt, bedingt durch ihre Bauart, ist bei starren Kupplungen sehr gut. Wie bereits oben erwähnt, gehört die Schalenkupplung zur Produktgruppe der drehstarren Kupplungen. Daher ist diese Kupplung nicht schaltbar.
Durch die zwei Kupplungshälften ist eine einfache Montage ein großer Vorteil. Daher eignet sich die Schalenkupplung ausgezeichnet für geschaltete Wellen, die hintereinander liegen. Dies wären zum Beispiel Transmissionswellen. Schalenkupplungen sind in ihrer Bauform geschlitzt und geteilt erhältlich. Fragen Sie bei uns an.
Eigenschaften
- Drehstarre Kupplungen ermöglicht eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Wellen. Bei der Verbindung sollten die Wellensitze eine Toleranz von h9 aufweisen.
- Beim Zusammenkuppeln von Wellen sollte das dickere Wellenende auf den Durchmesser des dünneren abgedreht werden.
- Passfedern sind in der Regel nicht erforderlich.
- Da die Schalenkupplung aus zwei Schalenhälften besteht, muss sie zur Montage nicht über die Welle geschoben werden. Somit ist es nicht notwendig, bei der Montage die Wellenposition zu verändern.
- Die Drehstarre Kupplung ist für leichte und mittlere Beanspruchungen ausgelegt. Sollten bei der Kraftübertragung sehr starken wechselnde oder sehr starken stoßartige Belastungen auftreten ist diese Art Kupplung eher ungeeignet.
- Aufgrund ihrer Bauart ist sie verschleißfrei und wartungsarm.
- Drehstarre Kupplungen können für beide Drehrichtungen verwendet werden.
Anwendungsgebiet
Drehstarre Kupplungen finden Verwendung, wenn keine Wellenverlagerung vorliegt und auch nicht gewünscht ist.
Drehstarre Kupplungen setzt man in fluchtenden Antriebswellen in Positioniersystemen ein, in denen sie als Verbindung fungieren. Bitte beachten Sie, dass bei Wellenverbindungen durch starre Kupplungen die Wellen exakt fluchten müssen.
Die Montage wird erleichtert, wenn die Verbindung zwischen zwei gleich großen Wellen besteht. Damit Sie einen zuverlässigen Sitz bzw. Passgenauigkeit erreichen, ist eine genaue Übereinstimmung der Wellendurchmesser erforderlich.
Wichtig ist, dass die Kompensation eines axialen oder radialen Wellenversatzes technisch nicht durch eine drehstarre Kupplung gelöst werden kann.
Mit Hilfe der drehstarren Kupplung können Verbindungen von Wellen zu Transmissionswellen hergestellt werden.
Beachten Sie, dass die drehstarre Kupplung keinem übermäßigen Biegebeanspruchungen ausgesetzt ist. Ordnen sie entsprechend bei langen Wellen oder hohen Drehzahlen beidseits der Kupplung Lager an.
Drehstarre Kupplungen fungieren ebenso bei der Verlängerung von Antriebswellen oder ihrer Unterbrechung.
Insofern werden sie als Überlastschutzeinrichtung montiert. An der Welle entsteht durch ihren Einsatz eine Sollbruchstelle. Bei anfallenden Kontroll- und Überprüfungsarbeiten ist die Montage / Demontage erforderlich.
Allgemein werden drehstarre Kupplungen bis zu einer Drehzahl von 4000 min−1 und einem Drehmoment bis 2500 Nm gebraucht.
Als konkrete Einsatzgebiete sind z. B. zu nennen:
- Fahrwerkwellen von Kränen
- Turbinenwellen, die mit Dynamowellen verbunden werden
- Motorwellen, die mit dem Getriebe verbunden werden.