Zahnriemenscheiben C8M für Polychain, Synchrochain und Deltachain
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Zahnriemenscheiben C8M für Polychain, Synchrochain und Deltachain

für "Chain" Zahnriemen von Conti (CTD), Gates (PCB), und Optibelt (MDC)
für Riemenbreite
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Eigenschaften

  • ab 80 Zähnen aus Grauguss
  • bis 72 Zähne aus Stahl
  • Hochqualitativ mit hoher Verzahnungsgüte

Technische Details

ProfilC8M
Riemenhöhe (hs)7,8 mm
Teilung (t)8 mm
Zahnhöhe (ht)3,2 mm

Zahnriemenscheibe im C8M-Profil

Dieses Profil eignet sich ausschließlich für Polychain-, Synchrochain- und Deltachain-Zahnriemen.
Zahnriemenscheiben im C8M-Profil sind somit nur für diese Zahnriemen mit 8 mm Teilung einsetzbar. Das Profil der passenden Zahnriemen für die „Chain“-Scheiben hat eine abgerundete Zahnform mit abgeflachter Zahnspitze.

Zwei Zahnriemenscheiben, eine kleinere aus Stahl und eine größere aus Grauguss.

Kleine Zahnriemenscheiben aus Stahl und große aus Grauguss

Zahnriemenscheiben mit dem Profil C8M werden bis zu 64 Zähnen aus Stahl und ab 75 Zähnen aus Grauguss gefertigt.

Stahl ist ein robustes und langlebiges Material, das für hohe Belastungen geeignet ist.
Das Material weist eine hohe Härte und eine gute Wärmebeständigkeit auf.
Zahnriemenscheiben aus Stahl besitzen eine hoch abriebfeste Zahnseite und eignen sich ideal für den Einsatz mit Spannsätzen.

Grauguss eignet sich aufgrund seines geringeren Gewichts insbesondere für die Fertigung sehr großer Zahnriemenscheiben.
Das Gussmaterial besteht aus grauem Eisen und Silizium. Grauguss ist leichter als Stahl und dennoch stabil.
Im Vergleich zu Stahl besitzt das Material eine etwas geringere Härte.

Riemenbreite

Die angegebene Riemenbreite entspricht der maximalen Breite des passenden Zahnriemens.
Die Bezeichnung der Zahnriemenscheibe beim C8M-Profil gibt stets die gesamte Breite der Scheibe an.

Die Riemenbreite lässt sich aus der Bezeichnung der Zahnriemenscheibe nicht direkt ablesen.
Damit der Riemen nicht verklemmt oder seitlich anläuft, ist die verzahnte Breite der Zahnriemenscheibe grundsätzlich etwas größer als die maximal empfohlene Riemenbreite des passenden Zahnriemens.

Zähnezahl der Zahnriemenscheiben

Die Zähnezahl der Zahnriemenscheibe bestimmt ihren Durchmesser.
Je höher die Zähnezahl, desto größer ist der Scheibendurchmesser.
Die Zähne des Zahnriemens müssen formschlüssig in die Zahnlücken des entsprechenden Profils der Zahnriemenscheibe eingreifen.

Zahnriemenscheiben mit kleiner Zähnezahl besitzen Bordscheiben.
Bei größerer Zähnezahl entfallen diese, da die ausreichende Anzahl an Zähnen verhindert, dass der Riemen seitlich verrutschen kann.

Graue Zahnriemenscheibe mit Taperbuchse, sichtbare Rillen und Befestigungsschrauben.

Zahnriemenscheiben ab Lager mit Taperbuchseneinsatz

Zahnriemenscheiben können mit einer Befestigung für Taperbuchsen gefertigt werden.
Die Taperbuchse ist ein Spannelement, welches in einer Wellen-Naben-Verbindung eingesetzt werden kann.

Die passende Taperbuchse lässt sich problemlos mit der gewünschten Zahnriemenscheibe verspannen und mittels Madenschrauben befestigen (Schrauben im Lieferumfang der Taperbuchse enthalten).
Das Spannelement fixiert eine Zahnriemenscheibe axial auf einer Welle.

An der Innenseite der Zahnriemenscheibe befinden sich drei Halbbohrungen, die zusammen mit den Halbbohrungen der Taperbuchse zu Gewindebohrungen ergänzt werden. Darüber lassen sich die Schrauben zum Verspannen und Lösen einschrauben.

Bohrungsbearbeitung zur Wellenbefestigung

Sie haben die Option, die Zahnriemenscheiben mit Ihrer gewünschten Bohrung bearbeiten zu lassen.
Die Zahnriemenscheiben werden in der Toleranzklasse H7 gefertigt.
Antriebswellen sind meist nach h6 genormt.

Fertigungsbohrung

Die Zahnriemenscheibe wird mit einer zentralen Bohrung in der Mitte der Scheibe gefertigt.
Die H7-Fertigungsbohrung dient als präzise Spielpassung für eine h6-Welle (Standard).

Diese lässt sich noch auf der Welle verdrehen und verschieben.
Die Fertigungsbohrung wird nach DIN H7 gefertigt.

Bohrung mit DIN-Nut

Die Zahnriemenscheibe wird auf eine Welle mithilfe einer Bohrung und DIN-Nut befestigt.
In die Bohrung wird eine Nut eingebracht, die mithilfe einer Passfeder eine sichere Verbindung zur Welle ermöglicht.

Nut und Passfeder sorgen für eine sichere, formschlüssige Befestigung auf der Welle.
Die Bohrung und die Nut werden nach DIN gefertigt und sind mit der Antriebswelle abzustimmen.
Die Zahnriemenscheibe wird zusammen mit einer Passfeder formschlüssig befestigt.

Bohrung und Gewindebohrung

Die Zahnriemenscheibe wird durch eine Fertigungsbohrung passend zum Wellendurchmesser auf eine Welle geschoben und mit einer Befestigungsbohrung für einen Gewindestift versehen.

Hier wird zusätzlich zur Fertigungsbohrung eine Gewindebohrung 90 ° zur Welle angebracht.
In dieser kann mittels Madenschraube/Gewindestift (nicht im Lieferumfang enthalten) die Scheibe mit der Welle verklemmt werden.

Bohrung mit DIN-Nut und Gewindebohrung auf Nut

Die Zahnriemenscheibe wird auf eine Antriebswelle mithilfe einer DIN-Nut und einer Gewindebohrung befestigt.
Die DIN-Nut wird in die Fertigungsbohrung gestoßen.
Nut und Passfeder sorgen für eine sichere Formschlussbefestigung auf der Welle.

Die Bohrung und die Nut werden nach DIN gefertigt und sind mit der Antriebswelle abzustimmen.
Die Zahnriemenscheibe wird zusammen mit einer Passfeder formschlüssig befestigt.
Dies sorgt für eine starke und zuverlässige Verbindung zwischen Zahnriemenscheibe und Welle.

Bohrung mit 2x Gewindebohrungen – je 90° versetzt

Es werden 2 Gewindebohrungen senkrecht zur Fertigungsbohrung angebracht.
Die Gewindebohrungen sind um 90 ° zueinander versetzt.
Die Madenschrauben werden in die Gewindebohrungen eingefügt und angezogen, um die Zahnriemenscheibe sicher an der Welle zu befestigen.

Durch die zusätzlichen Gewindebohrungen kann mehr Kraft übertragen werden.
Dies bietet zusätzlich Stabilität und Sicherheit für die Verbindung zwischen der Zahnriemenscheibe und der Antriebswelle.

Bohrungen mit 3x Gewindebohrungen – je 120° versetzt

Es werden 3 Gewindebohrungen senkrecht zur Fertigungsbohrung angebracht.
Die Gewindebohrungen sind um 120 ° versetzt.
Die Madenschrauben werden in die Gewindebohrungen eingefügt und angezogen, um die Zahnriemenscheibe sicher an der Welle zu befestigen.

Durch die zusätzlichen Gewindebohrungen kann mehr Kraft übertragen werden.
Dies bietet zusätzlich verstärkte Stabilität und Sicherheit für die Verbindung zwischen der Zahnriemenscheibe und der Antriebswelle.

Anfertigungsware

Diese Zahnriemenscheibe wird mit der von Ihnen gewünschten Bohrung angefertigt.
Bitte beachten Sie, dass diese Zahnriemenscheiben aufgrund der kundenspezifischen Anfertigung vom Widerrufsrecht ausgeschlossen sind, da sie nicht wieder eingelagert werden können und gemäß Ihren Vorgaben bearbeitet wurden.

Sonderbohrungsbearbeitung

Unsere Bearbeitungszeit für Zahnriemenscheiben beträgt in der Regel ca. 7–10 Werktage.
Die Scheiben können mit Bohrungen, DIN-Nuten und Befestigungsbohrungen ausgestattet werden.
Wählen Sie hierzu unter Wellenbefestigung "Fertigungsbohrung" die passende Option aus.
Für größere Mengen können Sie uns gerne anfragen.

Auf Anfrage führen wir gerne spezielle Bearbeitungen an den Riemenscheiben für Sie durch.
Hierfür benötigen wir von Ihnen eine technische Zeichnung zur Kalkulation und zur exakten Bearbeitung.
Sonderscheiben können in ca. 4–6 Wochen angefertigt werden.
Mit einem Expresszuschlag können wir Kleinmengen häufig auch kurzfristig liefern.