Lineargehäuseeinheiten

Zur Befestigung an der Anschlusskonstruktion

Eine Lineargehäuseeinheit wird an Ihre Konstruktion angeschraubt und ermöglicht eine lineare Bewegung.
Die Befestigungsbohrungen sind weitgehend genormt, sodass Sie meist problemlos den Hersteller wechseln können. Die genauen Abmessungen finden Sie in unseren technischen Zeichnungen.

Leichtlaufend mit Linearkugellagern

Dank des Einsatzes von Linearkugellagern im Lineargehäuse ist eine lineare Bewegung auf der Welle möglich. Auf der Artikelseite können Sie zwischen Standardlagern, Lagern mit Winkelfehlerausgleich (auch Superkugellager genannt) und dem Premiumstandard wählen.

Befestigung der Lager im Lineargehäuse

Sollten Sie nicht die bereits fertig montierte Variante bei uns bestellen, können Sie – je nach Bauart des Gehäuses – die Lager entweder mit kleinen Befestigungsschrauben oder mittels Sicherungsringen befestigen.

Arten der Lineargehäuse

Einzel-Gehäuse
Das Standardgehäuse. Wird meist unter eine zu bewegende Konstruktion geschraubt.

Stehlager
Gehäuse mit Fuß zur Anschraubung.

Flansch-Gehäuse
Gehäuse zur vertikalen Anschraubung an Seitenwänden.

Grauguss-Gehäuse
Gehäuse aus Grauguss (Stahl), also nicht aus Aluminium.

Tandem-Gehäuse
Gehäuse für zwei hintereinander laufende Linearkugellager.

Quattro-Gehäuse
Tandem-Gehäuse für zwei parallel laufende Wellen.

Ausführungen

Auf der Artikelseite können Sie – sofern verfügbar – folgende Ausführungen auswählen.

Offen oder geschlossen

Die geschlossene Ausführung ist Standard und für frei hängende Wellen geeignet. Meist in Verbindung mit Wellenböcken montiert.

Die offene Ausführung ist für Tragschienen (Wellen mit Wellenunterstützung) geeignet.

Radialluft einstellbar

Bei einigen Gehäusen kann der Innenraum per Schraube verkleinert und damit die Radialluft reduziert werden.
Weniger Spiel führt zu einer genaueren Führung, erhöht jedoch den Abrieb.