SKF Rillenkugellager stehen weltweit für höchste Qualität, technische Präzision und Zuverlässigkeit. Sie bieten eine optimale Kombination aus Vielseitigkeit, hoher Laufgenauigkeit und geringer Reibung und sind die erste Wahl für radiale und axiale Belastungen bei mittleren bis hohen Drehzahlen.
Rillenkugellager sind einreihige oder zweireihige Wälzlager, die aufgrund ihrer tiefen Laufrillen sowohl radiale als auch axiale Kräfte aufnehmen können. Sie unterscheiden sich von anderen Lagertypen durch ihre einfache Bauweise, geringe Geräuschentwicklung und ihre Wartungsfreundlichkeit.
Standardlager in zahlreichen Ausführungen
Standard-Rillenkugellager sind in einer Vielzahl von Größen und Ausführungen erhältlich. Sie verfügen über verschiedene Dichtungen (z. B. 2RS1 oder 2Z) und Käfigtypen (z. B. aus Stahlblech oder glasfaserverstärktem Polyamid). Typische Serien sind die 60er, 62er und 63er Baureihen. Diese Lager bieten hohe Drehzahlen und Tragzahlen bei kompakter Bauform.
Für besondere Einsatzbedingungen bietet SKF spezielle Varianten wie Hybridlager (mit Keramikkugeln), Hochtemperaturlager (z. B. VA201, VA208) oder stromisolierende Lager (z. B. INSOCOAT). Auch Edelstahl-Rillenkugellager sowie fetthaltige, wartungsfreie Ausführungen sind verfügbar – ideal für Lebensmittelindustrie, Medizintechnik oder Elektromotoren.
SKF Rillenkugellager gliedern sich in verschiedene Baureihen, z. B. 60, 62, 63, 622, 623 und 160. Diese Serien unterscheiden sich durch ihre Maße, Tragzahlen und Einsatzschwerpunkte. Beispielsweise bietet die Serie 60 eine besonders kompakte Bauform, während die 63er Reihe für höhere Tragzahlen ausgelegt ist.